Exklusiv: Feyenoord behält Luzern-Shootingstar Ardon Jashari im Auge
In der Schweiz zweifelt niemand daran, dass Ardon Jashari ein ganz Grosser wird. Der gleichen Meinung ist ein Potpourri an internationalen Topklubs, die genau verfolgen, wie die nächsten Schritte des Überfliegers beim FC Luzern aussehen. Auch Feyenoord Rotterdam gehört dazu.
Eine Delegation von Feyenoord Rotterdam war vor etwas Längerem auf Rundreise durch die Schweiz, schaute sich dort einige Spiele der Super League an. Unter anderem das Heimspiel des FC Luzern gegen den BSC Young Boys Anfang Oktober, das mit 2:1 zugunsten des amtierenden Meisters in die Wertung ging.
Nach 4-4-2.ch-Informationen waren die Rotterdamer Beobachter von Ardon Jashari besonders angetan, der an jenem Spätnachmittag seine Mannschaft als Captain aufs Feld führte. Feyenoord ist auf der Suche nach einem Sechser und behält nun die Entwicklungen rund um die Personalie Jashari genauestens im Blick.
Feyenoord gibt sich bei Ardon Jashari realistisch
Die Macher beim Tabellenführer der Eredivisie geben sich allerdings keinen Illusionen hin. Feyenoord ist klar, dass sollten Interessenten aus der Premier League oder anderen Topligen ernst machen, keine Chance auf eine Übernahme von Jashari besteht.
Zahlreiche Medien, und das längst über die Schweizer Grenze hinaus, berichten regelmässig prominent über Jashari. Der 20-Jährige hat seinen Marktwert durch die WM-Nomination und seinen Kurzeinsatz im Achtelfinale gegen Portugal (1:6) noch mal deutlich steigern können. Innerhalb der Branche wird sogar davon ausgegangen, dass der Preis für Jashari bei einem Wettbieten im zweistelligen Millionenbereich liegen könnte.
Ein konkretes Angebot ist für Jashari in Luzern allerdings noch nicht eingegangen. Das Thema dürfte an Fahrt gewinnen, wenn endlich Klarheit darüber herrscht, ob Klubboss Bernhard Alpstaeg seine Anteile veräussern wird.