Exklusiv: Ägypten-Gerücht um FCZ-Stürmer Okita entbehrt der Wahrheit
Der FC Zürich ist bereit, Jonathan Okita bei einem passenden Angebot zu verkaufen. Vor Kurzem kamen Gerüchte auf, dass der Stürmer ein Thema bei Al-Ahly sei. Das stimmt so nicht, erfuhr diese Redaktion.
Jonathan Okita stand beim FC Zürich zuletzt aus unerfreulichen Gründen im Rampenlicht. Trainer Ricardo Moniz hatte sich heftig über den Angreifer echauffiert, war unter anderem mit dessen Abwehrverhalten überhaupt nicht einverstanden.
"Ein Spieler, der erst weg will. Wir geben ihm dann die Chance, weil wir seine Qualität sehen – und dann wirst du so von ihm verarscht! Wer keine Lernbereitschaft zeigt, fliegt aus dem Kader", war Moniz im Rahmen der 0:3-Niederlage gegen Vitoria Guimarães in der Qualifikation zur Conference League stinksauer auf Okita.
FCZ würde Jonathan Okita abgeben – aber nicht nach Ägypten
Nach Informationen von 4-4-2.ch ist der FCZ grundsätzlich bereit dazu, Okita in den verbleibenden Sommertransferwochen zu verkaufen. Sofern ein passendes Angebot für den 27-Jährigen eingeht. Zumal der gebürtige Kölner momentan keine Anstalten erkennen lässt, seinen in weniger als einem Jahr auslaufenden Vertrag zu verlängern.
Heisst: Der FCZ kann nur noch in diesem Sommer eine angemessene Ablöse für Okita einkalkulieren. Kürzlich war Al-Ahly Interesse nachgesagt worden, das Gerücht entbehrt nach Informationen von 4-4-2.ch aber der Wahrheit. Okita war und wird nie ein Thema beim ägyptischen Fussballrekordmeister.
Vor einigen Wochen hatte sich der Hamburger SV Informationen über Okita eingeholt, bisher wurde die Spur in den deutschen Norden allerdings nicht konkret. Beim 2:0-Sieg am vergangenen Wochenende gegen Lausanne-Sport stand Okita nicht im FCZ-Kader.