Jobangst beim GC-Trainer? Giorgio Contini selbstbewusst

Der Grasshopper Club Zürich braucht jeden Punkt gegen das Abrutschen auf den Barrageplatz. Je nachdem, welchen Verlauf das anstehende Kantonsduell gegen den FC Winterthur nimmt, wackelt die Personalie Giorgio Contini. Sorgen um seinen Job macht sich der GC-Trainer allerdings nicht.

Giorgio Contini macht sich keine Sorgen um seinen Trainerjob beim Grasshopper Club Zürich. Um diesbezüglich nicht in ernste Bedrängnis zu kommen, muss er mit seinem Team das wichtige Kantonsduell gegen den FC Winterthur an diesem Sonntag (16.30 Uhr) sowie das darauffolgende Auswärtsspiel gegen den FC Sion dringendst gewinnen.

"Nein, ich bange nicht und bin der eigene Herr über meine Lage. Ich werde meinen Job so oder so mit maximalem Herzblut und Leidenschaft ausüben", sagt Contini im Gespräch mit "Nau.ch". Er weiss gleichzeitig aber auch, dass es für ihn durchaus brenzlig werden könnte, sollte nicht die entsprechende Punkteanzahl eingefahren werden: "Wir müssen die maximale Punkteausbeute holen, wenn wir ruhigere Zeiten erleben wollen. Man kennt ja die Mechanismen im Fussball."

Die Hoppers belegen mit nur 25 Punkten aus den ersten 23 Runden dieser Saison den 7. Tabellenplatz der Super League. Dahinter folgen der FC Zürich mit ebenfalls 25 Punkten, Sion (23) und Schlusslicht Winterthur (23). GC ist also extrem unter Zugzwang vor den letzten beiden Partien vor der Länderspielpause.

Contini, der seit Sommer 2021 bei GC im Amt ist, sagt im Hinblick auf das Winterthur-Duell: «Wir wollen zu Hause gegen ein gut organisiertes Winterthur drei Punkte holen. Wir wollen alles dafür tun, den Platz als Sieger zu verlassen.»