Schweizer Nicht-Europacup-Klubs erhalten mehr Geld von UEFA
Die UEFA hat für den Zyklus 2024 bis 2027 einen neuen Solidaritätsmechanismus eingeführt, der Nicht-Europacup-Klubs mehr Geld zusichert. Die Swiss Football League begrüsst dieses Vorgehen.
Auf der Webseite schreibt die SFL, dass sie "erfreut über die jüngsten Entscheidungen der UEFA bezüglich der Verteilung von Solidaritätszahlungen für Klubwettbewerbe" sei.
Dank intensiver Verhandlungen zwischen der European Leagues Association und der UEFA sei es gelungen, eine höhere Ausschüttung an nicht teilnehmende Klubs zu erreichen. Positiv hervorgehoben wird insbesondere die Einführung des Pfeilers "Competitive Balance", der erstmals einen direkten Zusammenhang zwischen der Leistung der teilnehmenden Klubs und der Ausschüttung an die nicht teilnehmenden nationalen Klubs herstellt. Dieses System zielt darauf ab, die Wettbewerbsgleichheit in den nationalen Ligen zu fördern und die negativen Auswirkungen einer ungleichen Einnahmenverteilung abzumildern.
Die Liga schreibt weiter: "Die SFL unterstützt diese Entwicklung und sieht darin einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit aller Klubs, insbesondere durch Investitionen in die Nachwuchsförderung und Spielerentwicklung. Die neuen Massnahmen bekräftigen die Wichtigkeit nationaler und internationaler Solidaritätsmechanismen, um die Vielfalt und Attraktivität des Fussballs auf allen Ebenen zu gewährleisten."